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Produktnachrichten·07 Nov 2024
Produktnachrichten
17 Oct 2024
Ballistische Schutzlösungen durch innovative 3D-Druck-Technologie
KÖNIGSLUTTER, DEUTSCHLAND (17.10.2024)
Mehler Protection kombiniert mit PROTEC3D die 3D-Drucktechnologie mit ballistischen Schutzlösungen. Die neue Produktreihe verfügt über eine höhere Designflexibilität, ein geringeres Gewicht und komplexere Bauteile.
Innovation in Design und Fertigung
3D-Druck, auch additive Fertigung genannt, verändert die Herstellung ballistischer Schutzlösungen. Die Technologie bietet verbesserte Designflexibilität und ermöglicht die Herstellung komplexer Strukturen, die herkömmliche Fertigungsmethoden häufig nicht berücksichtigen.
Durch den Einsatz eines SLM-Verfahrens (Selective Laser Melting) kann Mehler Protection maßgeschneiderte Bauteile herstellen, die einen konsistenten Ballistikwiderstand gewährleisten.
Darüber hinaus verbessert die kathodische Tauchbeschichtung (CDC) den Korrosionsschutz, ohne die ballistischen Eigenschaften des Materials zu beeinträchtigen, was bei herkömmlichem Panzerstahl oft eine Herausforderung darstellt.
Effizienz und Funktionsintegration
Ein wesentlicher Vorteil der 3D-Drucktechnologie ist, dass komplexe Bauteile in einem einzelnen Arbeitsschritt hergestellt werden können, was zu einer Gewichtsreduzierung und einer verbesserten strukturellen Integrität führt.
Dieses Verfahren ermöglicht die direkte Integration von Zusatzfunktionen wie Kühlkanälen und Befestigungspunkten und verbessert so die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Schutzlösungen.
Geschwindigkeit und Kostenvorteile
Die 3D-Drucktechnologie reduziert Durchlaufzeiten und Produktionskosten erheblich. Während herkömmliche Fertigungsprozesse oft lange Fertigungszeiten für Formen und Werkzeuge erfordern, können Prototypen und Kleinserien mit 3D-Druck innerhalb weniger Tage hergestellt werden.
Darüber hinaus führt der effiziente Materialeinsatz in der additiven Fertigung zu Kosteneinsparungen und eignet sich damit ideal für zeitkritische Anwendungen.
Vielfältige Anwendungen und Zukunftspotenziale
Mehler Protection nutzt 3D-Drucktechnologie, um innovative ballistische Schutzlösungen herzustellen, die dem Standardisierungsabkommen STANAG 4569 entsprechen. Dieser Ansatz ergänzt die bestehende M-RACC-Produktreihe (Multirole Armour Composite Components), die traditionell Panzerungen zur modularen, passiven Verteidigung gegen verschiedene Bedrohungen wie ballistische Geschosse, Hohlladungen, IEDs und Minen einsetzt.
Die Integration von 3D-Druck erhöht die Designflexibilität und Leistung der Schutzausrüstung, sodass sie sich für den Einsatz in Militärfahrzeugen, Schiffen, Hubschraubern und kritischen Infrastrukturen eignet.
Die Produktreihe PROTEC3D stellt ihr Potenzial bereits in Zivilschutzfahrzeugen unter Beweis, indem sie eine erhebliche Gewichtsreduzierung bei Schutzfensterrahmen erzielt. Mehler Protection stellte auf der Eurosatory 2024 in Paris ein PROTEC3D-Sensorgehäuse vor, das nicht nur die Anforderungen der STANAG Schutzklasse 3 erfüllt, sondern auch über Reinigungs- und Kühlfunktionen verfügt.
Diese innovative Technologie wurde auch für militärische Landfahrzeuge entwickelt und behebt durch ballistisch geschützte Medientrenner und Kabeldurchführungen Probleme an den üblichen Schwachstellen.
Mehler Protection weitet den Einsatz von PROTEC3D aktiv auf verschiedene Umgebungen aus, einschließlich Land, See, Luft und kritischer Infrastruktur.
Entdecken Sie die Möglichkeiten von PROTEC3D
Mehler Protection entwickelt PROTEC3D kontinuierlich weiter und passt die Produktreihe an spezifische Bedürfnisse an, wodurch Möglichkeiten für eine verbesserte Designflexibilität, ballistische Leistung sowie eine effizientere Produktion entstehen.
Das Unternehmen treibt somit den Sektor der ballistischen Schutzlösungen voran. Weitere Informationen zu den neuesten Entwicklungen von Mehler Protection finden Sie auf der Website des Unternehmens.
Pressemitteilung
DE_Press-Release_PROTEC3D-Neue-Moglichkeiten-in-Design-und-Funktionsintegration-fur-komplexe-Bauteile-mit-ballistischer-Schutzwirkung.docx
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Produktnachrichten·03 Oct 2024
